Kennt ihr auch Fischbrötchen mit Heringssalat? Aber die Heringe im Meer werden weniger und deshalb wagen wir uns an die vegane Alternative mit Auberginen. Schmeckt fast genauso und braucht keinen Fischkutter.
Auberginen wachsen durch neue Sorten und das wechselnde Klima auch bei uns in Deutschland und wer mal etwas Neues sucht, was daraus entstehen kann, ist hier genau richtig. Die Algen geben wieder den Meeresgeschmack, ansonsten wird der Salat sehr klassisch zubereitet. Viel Spaß dabei.
Ihr braucht:
Zubereitungszeit 30 Minuten
300 g Aubergine
300 g Soja-Joghurt (ungesüßt)
150 g Gewürzgurken + etwas Gurkenwasser
1 kl. rote Zwiebel
1 säuerlicher Apfel
1 TL Senf
Zitronensaft
2-3 Zweige frischen Dill
Nori-Algen, zerkleinert
Salz
So geht´s
1. Die Aubergine längs ca. 1 cm-dicke Scheiben schneiden und einsalzen. Auf einem Backgitter für 30 Minuten im Backofen bei 180 °C Ober- und Unterhitze entwässern.
2. In der Zeit schneidet ihr den Apfel, die sauren Gurken, die Zwiebel und den Dill.
3. Für das Dressing nehmt ihr Sojaghurt und vermengt es mit Salz, Senf, etwas Zitronensaft, zerkleinerte Nori-Algen und etwas Gurkenwasser.
4. Die Auberginenscheiben werden mit Küchentuch trocken getupft und in Stücken geschnitten..
5. Jetzt wird alles miteinander vermengt: die Auberginenstücke, das Gemüse, das Dressing und zum Schluss kommt der Dill auf den Salat. Nochmals mit Salz abschmecken und im Kühlschrank durchziehen lassen.
6. Der No-Heringssalat schmeckt aufs No-Fischbrötchen, aber auch zu Kartoffeln und Salat.
Guten Appetit!
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