Vegane Calamari sind zwar keine Oktopusse aus dem Mittelmeer, aber schmecken erstaunlich ähnlich. Die traditionelle Fangweise auf den tunesischen Mittelmeerinseln geht zurück. Wer auf den Geschmack nicht verzichten will, kann es mal mit unserer Variante mit Zwiebelringen probieren.
Das Rezept ist:
- rein pflanzlich
- glutenfrei
- laktosefrei.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Ihr braucht:
Für die Calamari:
2 große Gemüsezwiebeln
1 ½ Tassen Kichererbsen-Mehl
1 Tasse Wasser
3 Blätter Nori Algen
½ TL Salz
½ TL Pfeffer
1 ½ Tassen Mehl oder Speisestärke
1 TL Gemüsebrüh-Pulver
1 TL Zwiebelpulver
1 TL Knoblauchpulver
Salz und Pfeffer
100 ml Rapsöl zum Anbraten
Für die Knoblauchsauce:
150 g Sojamilch
450 ml Sonnenblumenöl
3 Knoblauchzehen
1 EL weißer Balsamico
1 TL Senf
1 TL Zucker
1/2 TL Salz
1/2 TL Pfeffer weiß
So geht´s:
1. Für die Calamari die Zwiebeln schälen und in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Ringe herauslösen.
2. Die Nori-Algen fein zerbröseln.
3. In einer Rührschüssel Kichererbsen-Mehl mit Wasser, Nori-Flocken, Salz und Pfeffer verrühren. Die Konsistenz sollte in etwas wie Pfannkuchenteig sein, also etwas zähflüssig.
4. In einer zweiten Schüssel Mehl, Gemüsebrühe-, Zwiebel- und Knoblauch-Pulver vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.
5. Dann die einzelnen Zwiebelringe zuerst im Teig und dann im Mehl wenden, so dass alles bedeckt ist.
6. Den Boden einer großen Pfanne reichlich mit Rapsöl bedecken und die Zwiebelringe bei hoher Temperatur für jeweils etwa 2-3 Minuten braten, bis sie braun und knusprig sind. Die fertigen Calamari könnt ihr auf einem Backblech im Ofen warmhalten.
7. Knoblauchsoße: In der Zwischenzeit die vegane Knoblauchsauce anrühren. Dazu den Knoblauch pressen und in eine Schüssel geben. Sojamilch dazugeben und dann während des Mixens das Sonnenblumenöl hineinträufeln. Mit Balsamico-Essig, Zucker, Senf, Salz und Pfeffer abschmecken.
8. Zusammen servieren und schmecken lassen!
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